Waldbrand Ammergauer Alpen
Im Ammerwald Gebirge fing am Sonntagvormittag ein Baum Feuer, der trockene Untergrund erschwerte die Löscharbeiten.
Mehr als 50 Einsatzkräfte aus Partenkirchen und Reutte standen im Einsatz.
Ein Waldbrand im Ammerwald Gebirge hat am Sonntag stundenlang die Feuerwehr beschäftigt, sowohl heimische als auch deutsche Einsatzkräfte waren vor Ort. Auslöser dürfte ein Blitzeinschlag gewesen sein. Gegen 9.30 Uhr meldete die Leitstelle Tirol einen Brand im Grenzbereich, berichtet die Polizei. Kurz darauf entdeckten die Einsatzkräfte unterhalb der Geierköpfe Rauchwolken. Aufgrund des unwegsame Geländes wurden die Libelle Tirol, die Freiwillige Feuerwehr Reutte samt Flughelfern sowie die Bergrettung Reutte alarmiert. Ein Blitz hatte einen Baum und eine Fläche von etwa sechs bis acht Quadratmetern in Brand gesetzt. Trockener Untergrund erschwerte Löscharbeiten Wegen des trockenen Untergrundes gestalteten sich die Löscharbeiten schwierig. Der Polizeihubschrauber führte Löschflüge durch und brachte Einsatzkräfte von Feuerwehr und Bergrettung zum Einsatzort. Diese fällten den betroffenen Baum, gruben den Boden um und löschten vor Ort die glimmende Erde. Um 15:25 Uhr konnte laut Polizei „Brand aus“ gemeldet werden. Im Zuge der Löschflüge kam es zu kurzzeitigen Sperren der L255. Am Einsatz beteiligt waren zehn Fahrzeuge mit 26 Mann der Feuerwehr Partenkirchen, zwölf Fahrzeuge mit 33 Mann der Feuerwehren aus dem Bezirk Reutte sowie zwei Fahrzeuge mit sechs Mann der Bergrettung Reutte. Außerdem waren eine Streife der Polizei Reutte vor Ort.
Bericht: TT