Gaudi Rodel Rennen der FW-Jugend

Teilnahmeberechtigt waren alle Jugendfeuerwehrler des Bezirkes sowie deren Betreuer. Insgesamt nahmen 38 Teams (76 TeilnehmerInnen), davon 12 Teams Jugendbetreuen, an diesem Rodelrennen teil. Ziel dieses Events ist, die Förderung und Festigung der Kameradschaft innerhalb der Feuerwehrjugend sowie zu den anderen Feuerwehrlern.
Ein Team bestand aus zwei TeilnehmerInnen, wobei auf einer Strecke von 630 m und einem Höhenunterschied von 115 m sowie bei einem Gefälle von 19 % verschieden Aufgaben gelöst werden musste. So musste unter anderem die gesamte Körpergröße des Bezirkskommandos Reutte geschätzt werden. Weitere Aufgabe waren, das Zusammensetzen eines Puzzles sowie die Beantwortung der Frage, wie schwer ein 1 kg schwerer Löschschlauch ist.
Damit die Chancen besser verteilt waren, gewann jenes Team, welches der Mittelzeit aller teilnehmenden Mannschaften am nächsten kam.
Sieger in der Kategorie Jugend wurde die Feuerwehr Weißenbach 1 vor der FFW-Bichlbach 2 und der FFW-Musau 3.
In der Kategorie Jugendbetreuer setzte sich die FFW-Vils 3 vor der FFW-Vils 1 und der FFW-Reutte 1 durch.
Auch das Bezirkskommando Reutte mit dem Feuerwehrkommandant der Wehr Lechaschau, Ralph Gutmann und BFK-Stellvertr. Wolfgang Storf ließen es sich nicht nehmen, an diesem Bewerb teilzunehmen.

Nach Abschluss der Siegerehrung überreichte Bezirksjugendreferent OBI Reinhard Tröbinger dem Jugendbetreuer Bernhard Bader anl. seines 32. Geburtstages ein kleines Geschenk in Form eines Feuerwehrschlauches.
Auch die Lechaschauer Feuerwehrjugend stellte sich mit einem kleinen Präsent für ihren Jugendbetreuer ein, welches im Auftrag von Michael Hosp mit den allerbesten Glück- und Segenswünsche überreicht wurde.

BFK-Stellvertreter Wolfgang Storf war sichtlich beeindruckt von der Energie der Jugendbetreuer und erklärte, dass es drei Komponenten braucht, damit ein Feuer entsteht. Nämlich: Sauerstoff, einen brennbaren Stoff sowie die Überschreitung der Zündtemperatur. Fehlt eine dieser Komponenten gibt es kein Feuer. Auch bei der Organisation einer Veranstaltung braucht es drei Komponenten: Eine Idee für die Veranstaltung, einen Veranstalter sowie die Festbesucher. Wenn auch hier ein Faktor fehlt, dann gibt es kein Fest oder es wird ein Misserfolg. In diesem Sinne bedankte sich der BFK-Stellvertreter für den Einsatz und der Organisation bei der Wehr Lechaschau.
Auch Bürgermeister Aurel Schmidhofer war bei seinen Grußworten ebenfalls von der professionellen Organisation dieser Veranstaltung schwer beindruckt und lobte den Ehrgeiz sowie den Einsatz der Jugendbetreuer. Weiters berichtete er, dass ihm zugetragen wurde, dass das Aufräumen tadellos funktioniert hat, was nicht immer selbstverständlich ist, und dies ihn sehr freut.
In diesem Sinne hofft er, dass diese Veranstaltung ein fester Bestandteil im Terminkalender der Jugendfeuerwehr wird.

Auf diesem Weg möchte sich die Feuerwehrjugend Lechaschau bei allen, HelferInnen, ganz besonders bei Mc Donalds für Gutscheine, bei Martin Kathrein (Strabag) für Eintrittskarten der längsten Hängebrücke der Welt, sowie Heimo Posch (Jägerhaus Berwang) für die Zurverfügungstellung der Rodeln recht herzlich bedanken.

Bericht : Werner Höck FFW-Lechaschau