Flugnotfall - Notlandung im Lech: Kleinflugzeug setzte auf Sandbank auf
Zu einem nicht alltäglichen Einsatz sind die Polizei und die Rettungskräfte am Montag, den 23. Juli 2012 – um 11.57 Uhr mit der Meldung: Flugunfall im Wasser - kleines Flugzeug: Lechaschauer Brücke, Lechaschau, B 198 Lechtalstraße, im Bachbett bei Brücke alarmiert worden.
Zu einem nicht alltäglichen Einsatz sind die Polizei und die Rettungskräfte am Montag, den 23. Juli 2012 – um 11.57 Uhr mit der Meldung: Flugunfall im Wasser - kleines Flugzeug: Lechaschauer Brücke, Lechaschau, B 198 Lechtalstraße, im Bachbett bei Brücke alarmiert worden.
Ein einmotoriges Kleinflugzeug war in Höfen gestartet und sollte nach Memmingen fliegen. Bereits nach dem Start geriet die Maschine in Schwierigkeiten und der Pilot entschied sich zur Notlandung. Er habe es gerade noch über die Bäume geschafft, dann musste er die Notlandung einleiten. Punktgenau landete er auf einer Sandbank mitten im Lech. Er selbst blieb bei dem Manöver unverletzt. Passagiere waren nicht an Bord. Auch das Flugzeug, eine Beech F33A überstand die harte Landung ohne größere, sichtbare Schäden. Nach der Notlandung wurde sofort Großalarm bei den Einsatzkräften ausgelöst, da in der Erstmeldung von einem Flugzeugabsturz mit 6 Personen die Rede war. Die Freiwilligen Feuerwehren Lechaschau und Reutte (bei der Bergung auch FW-Höfen) rückten aus, ebenso die Wasserrettung Reutte und das Rote Kreuz, sowie der Notarzthubschrauber RK-2. Schwierig gestaltete sich die Bergung des Flugzeugs, welches mit einem Lastenhubschrauber (Bell 412) der Firma Heli Tirol, gegen 19.00 Uhr aus dem Lechbett herausgeflogen wurde und wieder sanft am Flughafen in Höfen „gelandet“ ist.