Schwelbrand im Bahnhof Reutte
Am 21. Februar um etwa 20.40 Uhr bemerkte ein Mitarbeiter der Österreichischen Bundesbahnen im Nebengebäude des Bahnhofs Reutte, in dem auch der Zoll untergebracht ist, einen leichten Brandgeruch.
Am 21. Februar um etwa 20.40 Uhr bemerkte ein Mitarbeiter der Österreichischen Bundesbahnen im Nebengebäude des Bahnhofs Reutte, in dem auch der Zoll untergebracht ist, einen leichten Brandgeruch. Er nahm daraufhin mit einem Mitarbeiter des Zolls telefonischen Kontakt auf und teilte ihm vom Brandgeruch mit. Dieser fuhr daraufhin zum Bahnhof Reutte um festzustellen woher der Brandgeruch kam. Er stellte fest, dass in einigen Räumen ein leichter Rauch war. Deswegen alarmierte er die Feuerwehr Reutte, die mit fünf Fahrzeugen und 25 Mann um etwa 21.10 ausrückte.
In einer Abstellkammer war ein Müllkübel aus bisher ungeklärter Ursache in Brand geraten und verursachte die starke Rauchentwicklung. Beim Eintreffen der Feuerwehr waren die einige Räume sehr stark Verraucht, sodass mit schwerem Atemschutz vorgegangen werden musste. Der Brandherd war dann jedoch schnell gefunden und ein größerer Schaden konnte vom Bahnhof abgewehrt werden.
Wie durch ein Wunder ist es in der Abstellkammer, in der auch viel Papierreinigungsmaterial gelagert war zu keinem größeren Brand gekommen, da es sonst, wenn der Brand von niemandem frühzeitig bemerkt worden währe, zweifelsfrei nicht so glimpflich abgegangen wäre, da das Nebengebäude des Bahnhofs aufgrund seiner Holzbauweise dem Feuer wenig Widerstand entgegensetzen hätte können.